Eine Ver­si­che­rungs­po­li­ce ist ein Ver­trag zwi­schen einem Ver­si­che­rungs­neh­mer und einer Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaft, in dem die Bedin­gun­gen, Leis­tun­gen und Risi­ken einer Ver­si­che­rung fest­ge­legt sind. Es ist ein rechts­gül­ti­ges Doku­ment, das die Rech­te und Pflich­ten sowohl des Ver­si­che­rungs­neh­mers als auch der Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaft beschreibt.

Eine Ver­si­che­rungs­po­li­ce – auch als Ver­si­che­rungs­ur­kun­de bezeich­net – ent­hält in der Regel Infor­ma­tio­nen wie den Namen des Ver­si­che­rungs­neh­mers, die Art der Ver­si­che­rung, den Ver­si­che­rungs­zeit­raum, die Ver­si­che­rungs­sum­me, die Prä­mi­en­zah­lun­gen, die Bedin­gun­gen für den Leis­tungs­fall und die Art der Leis­tun­gen, die im Fal­le eines Scha­dens oder einer Ver­let­zung gezahlt werden.

Es gibt ver­schie­de­ne Arten von Ver­si­che­rungs­po­li­cen, je nach Art des Ver­si­che­rungs­schut­zes, den Sie benö­ti­gen. Zum Bei­spiel gibt es Unfall­ver­si­che­rungs­po­li­cen, Lebens­ver­si­che­rungs­po­li­cen, Kran­ken­ver­si­che­rungs­po­li­cen und Haft­pflicht­ver­si­che­rungs­po­li­cen. Jede die­ser Poli­cen hat ihre eige­nen Bedin­gun­gen und Leistungen.