Laut Sta­tis­ti­schem Bun­des­amt gibt es jedes Jahr über 2 Mio. Stra­ßen­ver­kehrs­un­fäl­le – über 6.000 pro Tag. Wohl gemerkt reden wir hier nur von Schä­den im Stra­ßen­ver­kehr wel­che den Ver­si­che­run­gen gemel­det wurden.

Bei die­ser Mas­se wäre es also gut mög­lich, dass sich eini­ge der fol­gen­den Zita­te so oder so ähn­lich tat­säch­lich abge­spielt haben könnten.

“Ich möch­te mich in die AOK legen!

Ich bin Zoo­lo­ge und glau­be des­halb, den Zustand mei­ner Frau sach­ver­stän­dig beur­tei­len zu kön­nen.

Seit der Schild­krö­ten-Ope­ra­ti­on im April habe ich kei­ne Beschwer­den mehr.

Infol­ge Umzugs, habe ich mich ver­klei­nert!

Mit glei­cher Post schi­cke ich Ihnen eine Foto­ko­pie mei­ner Schwie­ger­mut­ter zu, mit der Bit­te um Wei­ter­be­ar­bei­tung.

In der Küche hat alles gebrannt. Selbst der fri­sche Lachs war plötz­lich geräu­chert.

Dr. K. hat mir neue Zäh­ne ein­ge­setzt, die zu mei­ner Zufrie­den­heit aus­ge­fal­len sind.”

Mein Mann hat sich am Kopf ver­letzt. An die­ser Stel­le befand sich kein Ver­kehrs­zei­chen!

Wenn ich nicht mein Geld bekom­me schi­cke ich mei­ne Frau jeden Tag zu Ihrem Direk­tor bis es Fol­gen hat.

Ich lege Wert dar­auf, dass Sie mir Ihren Ver­tre­ter, Herr Bau­mann, schi­cken, der es mir beim letz­ten Mal so schön gemacht hat.

Theo­re­tisch sind wir schon lan­ge eine Fami­lie, doch prak­tisch nicht! Ich appel­lie­re jetzt an Ihre Huma­ni­tät. Befrie­di­gen Sie mich jetzt in aller Ruhe!

Der Arzt soll­te sein Hono­rar ver­nünf­ti­ger berech­nen. Schließ­lich hängt vom Wil­len des Kran­ken die gan­ze Leis­tung des Arz­tes ab!

Alles, was von mei­nem Mann übrig geblie­ben ist, schi­cke ich Ihnen hier­mit zu.

Ich möch­te Sie bit­ten mei­nen Sohn zu stor­nie­ren. Für sein Alter ist er ein­fach zu dumm!

“Die Blind­darm-Ope­ra­ti­on mei­ner Toch­ter wur­de von Ihrem Ver­tre­ter behandelt!”

“Ich bit­te die Auto­ver­si­che­rung zu stun­den, da mein Sohn Hei­ko eine Stra­fe von 15 Mona­ten ver­büßt. Das­sel­be gilt für den Wagen.

Ich tei­le Ihnen mit, dass die Zusen­dun­gen der Rech­nun­gen mei­ner­seits noch eini­ge Wochen dau­ern wird, da ich sie im Moment noch nicht alle bei­sam­men habe!

Bit­te tei­len Sie mir noch den Namen der Creme mit, die an gewis­sen Stel­len Schwel­lun­gen her­vor­ruft, aber nicht dick macht!

Auf Ihre Anfra­ge tei­len wir mit, dass die Genann­te vie­le Ver­hält­nis­se, aber kein Arbeits­ver­hält­nis unter­hält.

Ich woll­te zwei rau­fen­de Hun­de tren­nen und wur­de gebis­sen. Ich lief sofort in die Apo­the­ke. Dort biss mich der Apothekerhund!”

“Muss ich erst mei­nen Mann umbrin­gen, bevor ich das Geld bekom­me?

Ich bit­te um den Besuch eines Mit­ar­bei­ters, der mei­ne Ver­hält­nis­se in Ord­nung bringt. Mit glei­cher Post schi­cke ich Ihnen eine Foto­ko­pie mei­ner Schwie­ger­mut­ter zu mit der Bit­te um Wei­ter­be­ar­bei­tung.

Aus der anlie­gen­den Urkun­de kön­nen Sie erse­hen, dass mein Mann gestor­ben ist, damit sein Ver­trag erlischt!

Bei mei­nem Schrei­ben vom 03.05. ist mir lei­der ein Feh­ler unter­lau­fen, den ich hier­mit nach­ho­le. Ich habe die Anre­de ver­ges­sen und bit­te dies zu ent­schul­di­gen. Hier die Anre­de: Sehr geehr­ten Damen und Her­ren!

Bis­lang war ich ledig. Mei­ne Ver­lob­te auch. Nur mit dem Unter­schied, sie hat, bes­ser gesagt, wir haben zwei Kin­der.

Hier­mit bit­te ich um Über­sen­dung von Scha­dens­form­blät­tern, mit zwei wei­te­ren Exem­pla­ren für ande­re Zwe­cke!

Ich bin schon in einer Ster­be­kas­se, damit ich mich selbst begra­ben kann!

“Mei­ne Frau ist nicht im Kran­ken­haus gele­gen, son­dern nur so beim Arzt!

“Ich habe den Unfall nicht gemacht. Das Auto war von mei­ner Freun­din. Ich habe längst wie­der eine ande­re Mar­ke!

Mei­ne Toch­ter hat sich den Fuß ver­knackst, weil die­ses ver­damm­te Wei­ber­volk ja kei­ne ver­nünf­ti­gen Schu­he tra­gen will.

Eine Her­de von Kühen leck­te an mei­nem Auto her­um und ver­ur­sach­te so einen Lack­scha­den.

Ein gefro­re­nes Eich­hörn­chen fiel aus dem Baum und durch­schlug mei­ne Windschutzscheibe.”

“Ich habe Schmer­zen bei jedem Fehl­tritt und Wetterumschwung.”

“Letz­tes Jahr bin ich schwer krank gewe­sen und zwei­mal fast gestor­ben. Da kön­nen Sie mir doch wenigs­tens das hal­be Ster­be­geld aus­zah­len.

“Hier­mit über­sen­de ich Ihnen zwei Rech­nun­gen von mei­ner Frau und den zwei Kin­dern, die ges­tern ein­ge­gan­gen sind.

Auf hal­ber Stre­cke rann­te ein orts­un­kun­di­ger Hase in selbst­mör­de­ri­scher Absicht auf die Fahr­bahn. Es gelang ihm, sich das Leben am Abschluss­blech mei­nes Fahr­zeu­ges zu neh­men.

“In der Anla­ge über­sen­de ich Ihnen die Dupli­kat­rech­nung, die kei­ne Dupli­kat­rech­nung mehr ist weil ich das Wort Dupli­kat durch­ge­stri­chen habe.

Ich bit­te Sie, mir den Scha­dens­er­satz für die teu­re Lie­ge ter­min­ge­recht zu schi­cken, da ich nur an die­sem Tage emp­fäng­lich bin!

“Das ande­re Auto kol­li­dier­te mit mei­nem, ohne mir vor­her sei­ne Absicht kund­zu­tun!

“Ich lie­ge mit dem gewähl­ten Tarif ver­kehrt. Bin in der letz­ten Zeit über­haupt nicht rich­tig befrie­digt wor­den!

“Ich tei­le Ihnen höf­lich mit, dass mei­ne Frau auf Anfor­de­rung von Dr. M. infol­ge eines Herz­an­fal­les gestor­ben ist!

Wenn ich zum Zeit­punkt des Abschlus­ses gewusst hät­te, dass ich ein so gro­ßes Risi­ko für Sie dar­stel­le, dann wäre ich doch lie­ber bei mei­ner Alten geblie­ben.

Mein Sohn ist mit Fräu­lein B. zusam­men, die im Juli eine Bestel­lung auf­ge­ge­ben hat!

“Mein Onkel starb letz­tes Jahr. Es ist müßig, den Ver­si­che­rungs­bei­trag ein­zu­trei­ben, zumal das Grab von einem gro­ßen Stein ver­deckt ist.

Wäh­rend ich an der Ampel war­te­te, flog eine Wes­pe in die Hose, wes­halb ich ver­se­hent­lich aufs Gas­pe­dal trat.

Ihr Ver­trau­ens­mann rühr­te sich bis heu­er nicht, wo er doch letz­tes Jahr das gan­ze Dorf befrie­digt hat!

“Ich ver­letz­te zuerst die Vor­fahrt und dann den von rechts kom­men­den Rad­ler.

Ich bin in eine Sek­te ein­ge­tre­ten. Jetzt weiß ich, dass ich ewig leben wer­de und kün­di­ge daher mei­ne Lebens­ver­si­che­rung.

“Herr Dr. Mül­ler hat mir ope­ra­tiv einen Nie­ren­stein geholt, bei dem Sie jeder Zeit Rück­spra­che neh­men können.”

“Der Hirsch nahm sei­ne Bei­ne unter den Arm und ver­schwand im Unter­holz, ohne sich um den Scha­den zu kümmern.”

“Anbei eine Rech­nung über einen Wel­len­sit­tich in Höhe von 16 €. Der Vogel ist mit so einer Wucht gegen den Spie­gel geflo­gen, das er fünf Minu­ten spä­ter tot war.

“Der geschleu­der­te Brief­be­schwe­rer traf mich am Kopf. Die Wun­de wur­de von dem Wer­fen­den, mei­ner Frau, gleich behan­delt. Sonst ist kein Scha­den ent­stan­den!

“Am Mor­gen des 9. Okto­bers wur­de ich zu einem drin­gen­den Haus­be­such auf­ge­for­dert – Pati­ent war sofort tot!”

“Ihre wie­der­hol­ten Fra­gen sind mir unver­ständ­lich, zumal mei­ne Gat­tin Ihrem Ver­tre­ter alles gezeigt hat, was die­ser sehen woll­te.

Seit zwei Jah­ren war ich mit mei­nem Knie nicht mehr in ärzt­li­cher Behand­lung, dar­um bit­te ich Sie, mein lin­kes Knie mit in die Ver­si­che­rung auf­zu­neh­men!

“Vor­erst habe ich nicht die Absicht zu ster­ben und brau­che des­halb kei­ne Ster­be­ver­si­che­rung. Wenn es soweit ist, dann rufe ich bei Ihnen an.”

“Die Hei­rat mit mei­nem Mann war ein Risi­ko. Er ist auf und davon, der kommt nicht wie­der. Sie kön­nen mir also die Risi­ko­ver­si­che­rung auszahlen.”

“Mei­ne Frau wur­de mit Geld­sucht ins Kran­ken­haus eingeliefert.”

“Da ich ver­hei­ra­tet bin, bit­te ich, das Geld nicht zu über­wei­sen, son­dern eiligst einen Bar­scheck zu sen­den.

“Ich bit­te um Stun­dung mei­ner Kaskoprä­mie. Seit mein Mann gestor­ben ist fällt es mir ohne­hin schwer mein klei­nes Milch­ge­schäft hochzuhalten.”

“Wäh­rend der Vor­be­rei­tung eines Bei­schla­fes geriet wie von Zau­ber­hand die Bett­de­cke in die ca. 1,5 m neben dem Bett ste­hen­de Ker­ze. Die Vor­be­rei­tung zum Bei­schlaf wur­de unterbrochen.”

“Anbei sen­de ich Ihnen eine Zahn­rech­nung. Die Zäh­ne wur­den ein­ge­schla­gen durch eine Kuh. Ich bit­te um Beglei­chung derselben.”

“Ich kann nicht schla­fen, weil ich Ihre Ver­si­che­rung betro­gen habe. Dar­um schi­cke ich anonym 500 €. Wenn ich dann immer noch nicht schla­fen kann, schi­cke ich Ihnen den Rest.”

“Ich fuhr rück­wärts und konn­te daher nicht nach vor­ne sehen, als das Auto von rechts kam und links in mei­ne Sei­te fuhr.

“Ich bin ver­si­che­rungs­mä­ßig nicht vor­ge­bil­det und kann daher nur wahr­heits­ge­mäß antworten.”