Unter auto­lo­gem Mate­ri­al ver­steht man kör­per­ei­ge­nes Mate­ri­al, das für Trans­plan­ta­tio­nen genutzt wird. Es han­delt sich hier­bei also um eine Trans­plan­tat­art, bei der Emp­fän­ger und Spen­der ein und die­sel­be Per­son sind. Die­se Trans­plan­ta­te bestehen es aus kör­per­ei­ge­nem Mate­ri­al und wer­den eben­so als Auto­plas­tik bezeich­net. In der Ver­gan­gen­heit war der Ein­satz von auto­lo­gem Mate­ri­al vor allem in der plas­ti­schen und der Herz­kranz­ge­fäß­chir­ur­gie üblich. Heu­te zählt auch Nabel­schnur­blut für Stamm­zel­len­the­ra­pien oder kör­per­ei­ge­ner Knor­pe­l­ersatz unter den Begriff auto­lo­ges Material.