Vor einer Behand­lung wie z. B. einer Zahn­ersatz­be­hand­lung erstellt der Zahn­arzt einen so genann­ten Heil- und Kos­ten­plan (HKP). Er dient zur Vor­la­ge bei der jewei­li­gen Kran­ken­kas­se, deren Auf­ga­be es dann ist, die Not­wen­dig­keit der ange­ra­te­nen Behand­lung zu über­prü­fen. Erst, wenn die gesetz­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung den HKP geneh­migt hat, darf mit der Behand­lung begon­nen wer­den. Pri­vat­ver­si­cher­te Pati­en­ten müs­sen nicht zwin­gend einen Heil- und Kos­ten­plan bei ihrer Ver­si­che­rung ein­rei­chen, in die­sem Fall ist es abhän­gig vom jewei­li­gen Ver­si­che­rungs­ta­rif. Den­noch emp­fiehlt es sich auch für Pri­vat­ver­si­cher­te einen HKP vor Behand­lungs­be­ginn ein­zu­rei­chen, um zu wis­sen, wie hoch der Eigen­an­teil ist.