Als Fis­su­ren wer­den in der Zahn­me­di­zin die natür­li­chen Fur­chen des Zahn­schmel­zes bezeich­net, über wel­che alle Sei­ten­zäh­ne ver­fü­gen. Kein Mensch ist mit ganz glat­ten Kau­flä­chen aus­ge­stat­tet. Blei­ben­de Zäh­ne bre­chen mit einem indi­vi­du­el­len Reli­ef aus Fis­su­ren und Hügeln durch den Kie­fer, die erst im wei­te­ren Ver­lauf durch die Stel­lung der umlie­gen­den Zäh­ne geprägt wer­den. Pro­ble­ma­tisch kön­nen quer wie auch längs ver­lau­fen­de Fis­su­ren sein, da sie sich schnell in schwer zu rei­ni­gen­de Sam­mel­gru­ben für Mikro­or­ga­nis­men ver­wan­deln können.