Der Begriff “Bone­con­den­sing” stammt aus dem Eng­li­schen und bedeu­tet Kno­chen­ver­dich­tung. Mit­un­ter ist durch eine zu gerin­ge Kno­chen­dich­te der Implan­tat­er­folg gefähr­det. Dann besteht die Mög­lich­keit, anhand von Spe­zi­al­in­stru­men­ten (Osteo­to­men) die Kno­chen­ka­vi­tät („Loch im Kie­fer­kno­chen“) soweit auf­zu­be­rei­ten, dass eine aus­rei­chen­de Dich­te für ein Implan­tat erreicht wird. Beim Bone­con­den­sing han­delt es sich also um eine Metho­de zur Vor­be­rei­tung des Implan­tat­bet­tes zum Ein­brin­gen eines Implan­tats. Der Ein­satz so genann­ter Kon­den­sa­to­ren oder Osteo­to­me ermög­licht eine Ver­dich­tung des Über­gangs vom Kno­chen zum Implan­tat. Zum einen soll so eine Ver­bes­se­rung der Sta­bi­li­tät des Implan­tats erreicht wer­den. Außer­dem ist das Bone­con­den­sing scho­nen­der für die umlie­gen­den gesun­den Kno­chen­par­tien. Die­se Behand­lungs­me­tho­de hat sich seit den 90er Jah­ren im kli­ni­schen All­tag etabliert.