Eine Unter­bre­chungs­ver­si­che­rung, auch als Betriebs­un­ter­bre­chungs­ver­si­che­rung bekannt, ist eine Art Ver­si­che­rung, die Unter­neh­men vor finan­zi­el­len Ver­lus­ten schützt, die durch plötz­li­che Betriebs­un­ter­bre­chun­gen ent­ste­hen kön­nen. Die­se Unter­bre­chun­gen kön­nen auf­grund von Natur­ka­ta­stro­phen, Feu­er­schä­den, Dieb­stäh­len oder tech­ni­schen Stö­run­gen auftreten.

Eine Unter­bre­chungs­ver­si­che­rung bie­tet den Unter­neh­men finan­zi­el­len Schutz, indem sie Ein­nah­me­ver­lus­te abdeckt, die durch die Betriebs­un­ter­bre­chung ent­ste­hen. Sie erstat­tet auch die Kos­ten für not­wen­di­ge Repa­ra­tu­ren und den Wie­der­auf­bau, falls das Unter­neh­men durch eine Kata­stro­phe beschä­digt wurde.

Unter­bre­chungs­ver­si­che­run­gen sind beson­ders wich­tig für Unter­neh­men, die auf einen ste­ti­gen Cash­flow ange­wie­sen sind, um ihre lau­fen­den Kos­ten zu decken. Sie kön­nen auch für Unter­neh­men sinn­voll sein, die hohe Betriebs­kos­ten haben, da sie den Ver­lust von Ein­nah­men abfe­dern kön­nen, wenn das Unter­neh­men auf­grund von Unter­bre­chun­gen nicht in der Lage ist, wie gewohnt zu operieren.

Es gibt ver­schie­de­ne Arten von Unter­bre­chungs­ver­si­che­run­gen, die sich je nach Art und Grö­ße des Unter­neh­mens unter­schei­den. Zum Bei­spiel gibt es Ver­si­che­run­gen, die sich spe­zi­ell an klei­ne Unter­neh­men rich­ten, wäh­rend ande­re für gro­ße Unter­neh­men aus­ge­legt sind. Es gibt auch Unter­bre­chungs­ver­si­che­run­gen, die sich auf bestimm­te Bran­chen spe­zia­li­siert haben, wie zum Bei­spiel die Gas­tro­no­mie oder den Einzelhandel.

Die­se Ver­si­che­rung ist eine sinn­vol­le Ergän­zung zur Maschi­nen­ver­si­che­rung.