Ver­si­che­run­gen gegen Natur­ka­ta­stro­phen, auch als Ele­men­tar­schä­den bezeich­net, sind eine spe­zi­el­le Art von Ver­si­che­rung, die den Schutz gegen finan­zi­el­le Ver­lus­te im Fal­le von Natur­ka­ta­stro­phen wie u zäh­len Stark­re­gen, Über­schwem­mun­gen, Hoch­was­ser, Erd­be­ben, Erd­rut­sche, Stür­me, Hagel, Lawi­nen, Schnee­druck und Vul­kan­aus­brü­che. Sie sind in der Regel optio­na­ler Bestand­teil zu einer regu­lä­ren Haus­rat­ver­si­che­rung oder Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung.

Eine Ele­men­tar­scha­den­ver­si­che­rung deckt in der Regel nur Schä­den ab, die durch die spe­zi­fi­sche Kata­stro­phe ver­ur­sacht wur­den, die in der Ver­si­che­rungs­po­li­ce auf­ge­führt ist. Es gibt jedoch auch brei­ter gefass­te Ele­men­tar­scha­den­ver­si­che­run­gen, die Schä­den abde­cken, die durch meh­re­re Arten von Kata­stro­phen ver­ur­sacht wur­den. In Gegen­den die beson­ders anfäl­lig für Natur­ka­ta­stro­phen sind (z. B. in einem Küs­ten­ge­biet), ist eine Ele­men­tar­scha­den­ver­si­che­rung beson­ders wichtig.