Osteo­to­mie bezeich­net die kon­trol­lier­te ope­ra­ti­ve Durch­tren­nung eines Kno­chens – umgangs­sprach­lich auch als “Auf­klap­pung” bekannt. Es han­delt sich um ein chir­ur­gi­sches Ver­fah­ren, wel­ches dazu dient, Fehl­stel­lun­gen im Kno­chen­bau zu kor­ri­gie­ren. In der Zahn­me­di­zin wird die Kie­feros­teo­to­mie ange­wandt, um Kie­fer­kno­chen in die rich­ti­ge Form zu brin­gen. Die­ser chir­ur­gi­sche Ein­griff dient in den häu­figs­ten Fäl­len zur Ver­län­ge­rung bzw. Ver­kür­zung des Unter­kie­fer­kno­chens. Auch eine Ver­la­ge­rung des Ober­kie­fers ist möglich.