Als hetro­lo­ges Kno­chen­er­satz­ma­te­ri­al wer­den kör­per­frem­de Mate­ria­li­en syn­the­ti­schen oder tie­ri­schen Ursprungs bezeich­net, die dazu die­nen, mensch­li­che Kie­fer­kno­chen zu repa­rie­ren. Die Roh­stof­fe wer­den zunächst indus­tri­ell gerei­nigt, so dass eine Grund­sub­stanz ent­steht, die dem mensch­li­chen Kno­chen­ge­rüst sehr ähn­lich ist. Zur Repa­ra­tur des Kie­fer­kno­chens wird das hetro­lo­ge Kno­chen­er­satz­ma­te­ri­al in pul­ve­ri­sier­ter Form ver­wen­det. Für den Kör­per ist es ein Leich­tes, die­ses Kno­chen-Grund­ge­rüst anzu­neh­men und es wie­der mit eige­ner fes­ter Kno­chen­sub­stanz zu ummanteln.