Musik­in­stru­men­te sind für vie­le Men­schen mehr als nur ein Hob­by, son­dern eine Lei­den­schaft und oft auch eine wich­ti­ge Ein­kom­mens­quel­le. Des­halb ist es wich­tig, die­se Instru­men­te gut zu schüt­zen und im Fal­le eines Scha­dens oder Ver­lus­tes abzu­si­chern. Eine Musik­in­stru­men­ten­ver­si­che­rung bie­tet hier­für die Mög­lich­keit, finan­zi­el­le Absi­che­rung zu erhalten.

Es gibt ver­schie­de­ne Grün­de, war­um man eine Musik­in­stru­men­ten­ver­si­che­rung in Erwä­gung zie­hen soll­te. Zunächst ein­mal gibt es die Gefahr von Schä­den durch Unfäl­le oder Natur­ka­ta­stro­phen wie Feu­er, Blitz­schlag oder Flut. Auch Dieb­stahl kann ein Risi­ko dar­stel­len, vor allem wenn das Instru­ment wert­voll ist oder in öffent­li­chen Räu­men auf­be­wahrt wird.

Eine Musik­in­stru­men­ten­ver­si­che­rung kann aber auch bei Schä­den durch Mate­ri­al­er­mü­dung oder Abnut­zung hel­fen. Ins­be­son­de­re bei älte­ren Instru­men­ten, die häu­fig genutzt wer­den, kann es zu sol­chen Schä­den kom­men. Eine Ver­si­che­rung kann in sol­chen Fäl­len die Repa­ra­tur- oder Ersatz­kos­ten übernehmen.

Bei der Wahl einer Musik­in­stru­men­ten­ver­si­che­rung gibt es eini­ge Din­ge zu beach­ten. Zunächst ein­mal soll­te man sich über­le­gen, wel­che Instru­men­te man absi­chern möch­te und ob man sie alle unter einer Ver­si­che­rung zusam­men­fas­sen möch­te oder ob man für jedes Instru­ment eine sepa­ra­te Ver­si­che­rung abschließt. Es emp­fiehlt sich auch, sich über die Leis­tun­gen der ver­schie­de­nen Anbie­ter zu infor­mie­ren und die­se mit­ein­an­der zu ver­glei­chen. Hier­bei soll­te man ins­be­son­de­re auf die Höhe der Ver­si­che­rungs­sum­me, die Art der abge­deck­ten Schä­den und die even­tu­el­le Selbst­be­tei­li­gung achten.

Es gibt auch die Mög­lich­keit, eine Musik­in­stru­men­ten­ver­si­che­rung als Ergän­zung zu einer bestehen­den Haus­rat­ver­si­che­rung abzu­schlie­ßen. Hier­bei soll­te man aber beach­ten, dass nicht alle Schä­den und Risi­ken von der Haus­rat­ver­si­che­rung abge­deckt wer­den und man even­tu­ell noch zusätz­li­chen Schutz benötigt.