Hun­de sind treue Beglei­ter und eine gro­ße Freu­de für ihre Besit­zer. Doch lei­der kann es immer wie­der vor­kom­men, dass der Hund Schä­den ver­ur­sacht oder sogar Men­schen ver­letzt. In sol­chen Fäl­len ist es wich­tig, dass der Hun­de­hal­ter für die ent­stan­de­nen Schä­den auf­kommt. Hier kommt die Hun­de­hal­ter­haft­pflicht ins Spiel.

Die Hun­de­hal­ter­haft­pflicht ist eine spe­zi­el­le Haft­pflicht­ver­si­che­rung, die Hun­de­be­sit­zer abschlie­ßen kön­nen. Sie über­nimmt die Kos­ten für Schä­den, die der Hund ver­ur­sacht hat, wie zum Bei­spiel Sach­schä­den an Autos, Gebäu­den oder ande­ren Gegen­stän­den. Auch Schmer­zens­geld­zah­lun­gen für ver­letz­te Per­so­nen wer­den von der Hun­de­hal­ter­haft­pflicht übernommen.

Es ist rat­sam, eine Hun­de­hal­ter­haft­pflicht abzu­schlie­ßen, da Hun­de immer wie­der uner­war­tet reagie­ren kön­nen und Schä­den ver­ur­sa­chen kön­nen. Auch wenn der Hund gut erzo­gen ist, gibt es kei­ne Garan­tie, dass er nie Schä­den ver­ur­sacht. Mit einer Hun­de­hal­ter­haft­pflicht sind Hun­de­be­sit­zer im Scha­dens­fall finan­zi­ell abge­si­chert und müs­sen sich kei­ne Sor­gen um hohe Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen machen.

Fazit: Eine Hun­de­hal­ter­haft­pflicht ist eine wich­ti­ge Absi­che­rung für Hun­de­be­sit­zer, um im Scha­dens­fall finan­zi­ell abge­si­chert zu sein. Sie über­nimmt die Kos­ten für Schä­den, die der Hund ver­ur­sacht hat, und gibt Hun­de­be­sit­zern finan­zi­el­le Sicher­heit. Es lohnt sich, ver­schie­de­ne Ange­bo­te zu ver­glei­chen und das bes­te Ange­bot für den eige­nen Hund auszuwählen.

Eine Hun­de­hal­ter­haft­pflicht­ver­si­che­rung soll­te Fol­gen­des beinhalten:

  • Schutz auch für Schä­den durch Wel­pen des ver­si­cher­ten Elterntieres
  • Schutz gegen erho­be­ne Ansprü­che auf­grund eines unge­woll­ten Deckakts
  • Haus- & Gas­si-Schutz inkl. Forderungsausfalldeckung

Für bestimm­te Hun­de­ras­sen (z. B. Ame­ri­can Staf­ford­shire Ter­ri­er, Pit­bull Ter­ri­er, Staf­ford­shire Bull­ter­ri­er, Bull­ter­ri­er, Masti­no Napo­li­ta­no, Masti­no Espa­nol, Bor­deaux Dog­ge, Dogo Argen­ti­no, Fila Bra­silei­ro, Shar-Pei, Ban­dog, Tosa Inu, Bull­ma­stiff, Mastiff, Kangal, Kau­ka­si­scher Owtschar­ka, Rott­wei­ler und Per­ro de Pre­sa) sowie deren Kreu­zun­gen unter­ein­an­der und mit ande­ren Hun­den, benö­tigst du i. d. R. eine Spezialversicherung.

Nicht ver­si­cher­bar sind i. d. R. vor­sätz­lich her­bei­ge­führ­te Schä­den sowie Eigen­schä­den bzw. Schä­den wel­che der Hund mit­ver­si­cher­ten Ange­hö­ri­gen zufügt.