Der eng­li­sche Begriff Bone-Split­ting bezeich­net eine Kno­chen­sprei­zung. Hier­bei wird der Kie­fer­kno­chen mit einer Frä­se bis in die Tie­fe der vor­ge­se­he­nen Implan­ta­ti­on gespal­ten und nach buc­cal und pala­tinal bzw. lin­gu­al und ves­ti­bu­lär keil­för­mig auf­ge­dehnt. Dank die­ser Metho­de kön­nen die Vor­aus­set­zun­gen für den Ein­satz von Implan­ta­ten erheb­lich ver­bes­sert wer­den, da sie für Ver­grö­ße­rung des Zahn­kno­chens sorgt. Zwi­schen­räu­me wer­den mit Kno­chen­er­satz­ma­te­ri­al oder an ande­rer Stel­le gewon­ne­nen Kno­chen­teil­chen geschlos­sen. Der Hei­lungs­pro­zess nach einem sol­chen Ein­griff kann bis sich über einen Zeit­raum von bis zu vier Mona­ten hinziehen.