Die Knochenhaut, auch die Hülle, die die Kieferknochen überzieht, wird in der Medizin mit dem griechischen Namen Periost bezeichnet. Es handelt sich dabei um ein straffes Bindegewebe aus unzähligen Gefäßen und Nerven. Das Periost ernährt einerseits den Knochen, andererseits regt es die Neubildung von Knochensubstanz an. Aufgrund der zahlreichen Nerven, die die Knochenhaut durchziehen, handelt es sich um sehr empfindliches Gewebe.